Bekannte Sportler mit Glücksspiel-Vergangenheit

Gegen ein spannendes Spiel im Online Casino ist hin und wieder nichts einzuwenden: Sie können viel Spaß damit mit Angeboten wie dem Mr Bit Bonus. Doch es gibt Menschen, denen es nicht so leicht fällt, beim Spielen auszusteigen und die Kopf und Kragen riskieren. Es gibt so einige Prominente, die dem Glücksspiel und seinen Schattenseiten erlegen sind – und heute wollen wir den Fokus auf Sportler richten, die mit Wetten und Spielen Probleme hatten. Einige davon haben durch ihr riskantes Hobby ihre Karriere wortwörtlich auf’s Spiel gesetzt und müssen seitdem mit den Folgen leben. 

Ein nationaler Fußball-Skandal, der seinesgleichen sucht

Besonders aufmerksamkeitserregend verlief der Wettskandal um den ehemaligen Schiedsrichter Robert Hoyzer. Hoyzer war ein junger Referee, der eine glänzende Karriere hingelegt hätte, wenn er sich nicht auf krumme Wettgeschäfte eingelassen hätte. Er ließ sich darauf ein, Fußballspiele so zu pfeifen, dass er das Ergebnis in eine bestimmte Richtung lenken konnte und es damit manipulierte. Im Gegenzug erhielt er dafür seinen Preis. Doch irgendwann kamen ihm Kollegen auf die Schliche, und nachdem das Thema publik wurde, knickte Hoyzer ein und gab alles zu. Zwar half er am Ende, weitere Akteure zu identifizieren, doch er wurde zu einer Haftstrafe von mehr als zwei Jahren verurteilt.

Mittlerweile wurde seine lebenslange Sperre gelockert, und er ist wieder im Fußballgeschäft tätig – im Marketing. 

Spielsucht im US-Profisport

Vor allem aus den USA gibt es viele Geschichten von Sportlern, die mit Glücksspielsucht und ihren schwerwiegenden Folgen zu kämpfen hatten. Auch wenn die Summen allein in der Bundesliga schon enorm sind, so erhalten US-Profis der NBA oder NFL astronomische Gehälter – und diese sind einer der Gründe, die dafür sorgen, dass gerade Profisportler so anfällig für Glücksspiele sind. Ein großes Vermögen, bei dem egal ist, ob selbst ein paar Hunderttausender fehlen – doch schnell steckt man mitten in einer Suchtspirale ohne Ausweg und einem Haufen Schulden. 

Ein bekannter Name, der häufig in Zusammenhang mit Glücksspiel genannt wird, ist der einstige Star Michael Jordan. Noch vor wichtigen Basketball-Spielen soll er im Casino gesessen und um hohe Summen gezockt haben. Im Sport enorm erfolgreich – das wollte er auch beim Spielen erreichen. Doch sein unbändiger Ehrgeiz entwickelte sich zur Spielsucht, die ihn letztendlich in den Bankrott trieb, auch wenn er das öffentlich nie konkret zugeben wollte. 

Schädliches Wett- und Spielverhalten von Fußballern


Fußballspieler landen häufig im Fokus, wenn es um Glücksspiel-Probleme geht. Im letzten Jahr machte beispielsweise Wayne Rooney publik, dass er lange Zeit Schwierigkeiten mit Sportwetten hatte, als er auf einer Kampagne für verantwortungsvolles Spielverhalten auftrat. Er hätte es nicht mehr unter Kontrolle gehabt und über das Smartphone Wetten platziert. Nach den ersten Gewinnen wuchs der Ehrgeiz – und da Wettportale mittlerweile ständig erreichbar seien, konnte er immer und überall weiterspielen. Er gab an, 2008 in einem Casino in zwei Stunden mehr als 75.000€ und einmal in fünf Monaten ca. 800.000€ beim Wetten verloren zu haben. Rooney hat es geschafft, dem Spielen abzuschwören und setzt sich nun für verantwortungsvollen Umgang damit ein. Auch der Deutsche Dietmar Hamann hatte mit Spielsucht zu kämpfen und verlor an einem Abend zu seiner Zeit in England fast 350.000€. Zudem verstärkten Alkoholprobleme die Situation. Hamann konnte aber rechtzeitig die Reißleine ziehen und hat die Probleme überwunden. Er berichtet auch in seinem Buch über diese schwierige Phase seines Lebens.