Eines der Begriffe des 21. Jahrhunderts ist auf jeden Fall der „Selfie“. Einfach und kurz erklärt handelt es sich um eine Selbstaufnahme. Hierfür wird sehr oft die Kamera eines Smartphones aber auch eine Digitalkamera benutzt. Die Bilder werden für soziale Netzwerke genutzt und mit anderen Menschen geteilt. Es gibt verschiedene Selfies für verschiedene Zwecke. Zugegeben: Einmal hat fast jeder von uns ein Selfie gepostet oder zumindest gemacht.
Heutzutage sind Selfies in der Gym sehr populär. Warum nicht? Nach viel Arbeit am eigenen Körper, will man seine Erfolge mit Freunden und anderen Menschen teilen.
Egal ob für Instagram oder Facebook: Selfies sind der Beweis, dass Sie in Top-Form sind und an Ihrem Traumkörper hart arbeiten. So werden sie bewundert und motiviert. Es gibt aber immer verschiedene Interessen und Meinungen über alles was uns umgibt.
Forscher haben in vielen Studien herausgefunden, dass Menschen, die ständig mit Fitness-Selfies strahlen sehr narzisstisch und unsicher sind. Narzissten haben Probleme mit der Gefühlswelt und Selbstbild. Am Ende kann es mit der Selbstverliebtheit ein psychisches Problem geben. Mit den Gym-Selfies sollten Sie also nicht übertreiben. Jeder Mensch hat viel mehr zu bieten, als nur den Körper und Äußerlichkeiten. Ein Schnapschuss nach dem Training ist natürlich kein Problem.
Um ein perfektes Gym-Selfi zu machen, liefern wir Ihnen hier wichtige Tipps:
– Die richtige und gute Perspektive: Eine wichtige Regel lautet – fotografieren von oben nach unten. Auf dieser Weise wirken die Schulter breiter aber die Hüfte schmaler.
– Perfekt betont müssen auch die Brust- und Bauchmuskeln.
– Am besten ist es, sie machen mehrere Fotos aus verschieden Perspektiven.
– Um ein optimales Ergebnis zu bekommen, sind Lichtverhältnisse wichtig. Wenn sie die Bauchmuskeln zu Geltung bringen wollen, sollte mit der Helligkeit und Kontrast gearbeitet werden.
– Die richtige Distanz: Ein gutes Auge zu haben ist die halbe Arbeit. Nicht zu sehr nah, aber auch nicht zu fern. Keiner mochte die Hautunreinheiten zeigen, aber bei einer geringen Distanz geschieht eben das.
– Die Kamera sollte alle Muskeln perfekt fotografieren, um sie besser zur Geltung zu bringen.
Seien sie natürlich. Die Bilder sehen gestellt aus, also sie sollten natürlich sein.
– Ein schönes Lächeln ist für Selfies ein Muss. Das kommt immer sehr sympathisch rüber.
– Toilettenselfies oder Bilder in der Umkleide sind absolute „No-Gos“
– Auch die übertriebene Nachbearbeitung kommt nicht an. Die Fotos müssen so natürlich sein wie möglich.
Ob Selfies gut oder schlecht sind, muss jeder für sich selbst entscheiden. In einer Hinsicht sind sie unterhaltsam, liefern den Menschen Gesprächsstoff und motivieren. Anderseits sind sie öfters nicht sinnvoll und kommen oberflächlich vor. Aber alles was Sie glücklich macht, ist auch richtig für Sie. Also immer schön lächeln und viel Spaß haben!